Packagedesign – KI-Design à la carte

Nutzer geben Produktdaten und gewünschtes Designthema ein. Das System generiert daraufhin mehrere Vorschläge, die als PNG oder PDF heruntergeladen werden können 

Gründer und Team

Laut Product Hunt sind die Hauptakteure hinter Package Design zwei Personen: Saddam Hossain, der als Fullstack Engineer an der KI arbeitet, sowie Nada Farook, eine Entwicklerin, die an diesem Projekt beteiligt ist  Insgesamt ist Package Design ein Produkt von 1811 Labs aus Indien.

Funktion und Arbeitsweise

Zugang: Anmeldung auf der Website, es wird keine Zahlung im Vorfeld benötigt.

Eingabe: Nutzer beschreiben ihr Produkt und wählen ein Designthema.

Generierung: Das System liefert Designvarianten.

Verwaltung: Designs lassen sich herunterladen, teilen und neu erstellen 

Damit erspart man sich manuelles Design und gewinnt Zugriff auf automatisiert erzeugte Vorschläge.

Vorteile

Zeitersparnis: Konzepte sind schnell verfügbar.

Zugang für Kreative: Auch mit wenig Designkenntnis lassen sich professionelle Layouts erzeugen.

Variabilität: Mehrere Designs mit demselben Input‑Profil sind möglich.

Dateiformate: PNG und PDF werden direkt exportiert.

Kostentransparenz: Preismodelle stehen offen auf der Website. 

Kostenmodell

Probeversion: Ein kostenloses Guthaben von einem Credit zum Testen .

Standard: 10 Credits für einmalig 5 US‑Dollar, ohne weitere Verpflichtung .

Pro: 80 Credits für einmalig 19 US‑Dollar .

Credits entsprechen einer Generation eines Designs; die Gültigkeit wird monatlich erneuert. Rückerstattung nach Kauf erfolgt grundsätzlich nicht, Stornierung ist via Dashboard möglich.

Risiken und Einschränkungen

Datenschutz: Laut Datenschutzhinweis werden Nutzerdaten einschließlich IP‑Adresse, Browser‑Details, Speicher‑Cookies gespeichert. Die Firma sitzt offenbar in Indien.

Haftungsausschluss: Es gilt keine Rücktritts‑ oder Rückzahlungsoption. Fehlkäufe lassen sich nicht rückgängig machen .

Genereller Anspruch: Die Designs sind KI‑generiert, nicht urheberrechtlich gesichert. Nutzer erhalten zwar Rechte an den Inhalten, gewähren dem Anbieter aber eine weltweite Lizenz zur Nutzung der erzeugten Designs.

Qualitätsschwankungen: Ausgabequalität hängt von Eingabeparametern ab. Ergebnisse sind in Einzelfällen sehr individuell und möglicherweise nicht vergleichbar.

Technologische Abhängigkeit: Funktioniert nur online. Kommt es zu Serverproblemen oder Änderungen am Angebot, sind Designs nur eingeschränkt abrufbar.

Fazit

Package Design bietet eine unkomplizierte Möglichkeit, Verpackungsdesigns automatisiert zu erzeugen. Anmeldung klappt einfach, Einstieg erfolgt über ein kostenloses Guthaben. Kosten pro Design sind überschaubar, und mehrere Varianten sind möglich. Zugleich bestehen Risiken im Bereich Datenschutz, Lizenzvergabe und Qualität. Nutzer sollten vorsichtig testen, bevor sie größere Designvorhaben über die Plattform abwickeln. Für Firmen mit kleinem Budget oder schnelle Iterationen kann das Angebot sinnvoll sein. Wer Wert auf rechtliche Klarheit legt, sollte die Lizenzregelung im Nutzungsvertrag prüfen.

Empfehlung

Interessierten rate ich, zunächst die Testversion zu nutzen. So lässt sich das Potenzial ohne Kosten prüfen. Wenn die automatisch generierten Layouts den eigenen Anforderungen gerecht werden, kann man dann sinnvoll ein Standard‑ oder Pro‑Paket wählen.

Mit Blick auf Gestalter und Produktentwickler kann Package Design ein gutes Hilfsmittel sein. Wichtig bleibt eine bewusste Nutzung im Zusammenspiel mit rechtlicher Prüfung und Qualitätskontrolle.